Liebe, Sexualität und Intimität

Was auch immer wir in Bezug auf uns selbst oder mit unseren Klienten*innen an alltäglichen Lebenserfahrungen erforschen (Kontakt, Nähe, frühe Anpassung an Trauma, Individuation, Beziehungsgestaltung, spirituelle Entwicklung), der Umgang mit dem Thema Liebe – Sexualität -Intimität spielt dabei eine wichtige Rolle.


In diesem Seminar werfen wir einen frischen Blick auf Erfahrungen, die wir in Bezug auf unser Bedürfnis, ein offenes Herz und eine lebendige Sexualität miteinander in Einklang zu bringen, gemacht haben, welche Schlussfolgerungen wir daraus ziehen und wie sich das heute auf unsere Kontaktfähigkeit auswirkt.


Dabei orientieren wir uns am Verständnis und den Entwicklungsmodellen der sogenannten Charakterstrukturen, die in unterschiedlichen psychologischen Traditionen benannt werden (Freud, Erikson, Lowen, Marcher, das neuroaffektive Beziehungsmodell nach Dr. L. Heller)

 

Wir nutzen diese Landkarte im Hinblick auf die Kernbedürfnisse, -ressourcen und -fähigkeiten wie auch die adaptiven Bewältigungsmechanismen, die wir gelernt haben, wenn unser Umfeld nicht auf die altersangemessenen (Entwicklungs-) Bedürfnisse eingestimmt war. Wenn wir heute anderen Menschen begegnen, beeinflussen die alten Anpassungsstrategien und die damit einhergehenden unbewussten Muster und inneren Konflikte nachhaltig unser inneres Erleben und die damit verbundenen Wahlmöglichkeiten und Gestaltungsräume.

Themen und Struktur der Weiterbildung

Die Themen und Struktur der Fortbildung (Vorträge, Demonstrationssitzungen, Selbsterfahrungsübungen, Gelegenheiten für Supervision und zum praktischen Üben) eignen sich für Psycho- und Körpertherapeuten, die ihr Verständnis für die Dynamiken vertiefen möchten. Sie unterstützen Singles und Paare darin, wirksame Werkzeuge zu erlernen, um Beziehungsdynamiken für sich angemessener und mit mehr Spielraum gestalten zu können.

Themen, die wir erkunden werden:

  • Explizites und implizites (frühes) Beziehungswissen und unsere Fähigkeit für Intimität •
  • Der Körper, Sinnlichkeit und Sexualität – objektivierend vs. beziehungsorientiert
  • Offenheit und Verletzlichkeit, Hingabe und Leidenschaft
  • Unsere Fähigkeit, mit offenem Herzen zu leben
  • Das Thema Liebe, Sexualität und Intimität in therapeutischen Beziehungen
  • Persönliche und professionelle Reflexion der Thematik
 

Michael Mokrus

  • Studium der Anglistik, Germanistik, Politikwissenschaft & Medizin.
  • Leitet seit mehr als 30 Jahren körperpsycho- und traumatherapeutische Fortbildungen, Seminare und Supervisionen.
  • Seit 2012 Mitglied der NARM-Fakultät unterrichtet er NARM-Trainings europaweit. Langjährige kontinuierliche Erfahrung unterschiedlicher Achtsamkeitspraktiken.
  • https://michaelmokrus.de

Zielgruppe:

Die Themen und Struktur des Seminars (Vorträge, Demonstrationssitzungen, Selbsterfahrungsübungen, Gelegenheiten für Supervision und zum praktischen Üben) eignen sich sowohl als Fortbildung für Menschen in therapeutischen oder pädagogischen Berufen, wie auch als Selbsterfahrung für diejenigen, die diese Thematik für sich selbst erforschen möchten.

 

 

Weitere Informationen

  • Datum von: Donnerstag, 27 März 2025
  • Datum bis: Sonntag, 30 März 2025
  • Anbieter: traumainstitut Salzburg
  • Bundesland: Salzburg
  • Veranstaltungsort: Jufa Hotel Salzburg City
  • Art der Veranstaltung: Seminar / Weiterbildung mehrtägig
  • Referent/in: Michael Mokrus
  • Kosten: € 690 inkl. 20%Mwst + € 100 für 4x Mittagessen vor Ort

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